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Von Sortensekt bis PetNat: Das Kamptal ist der richtige Platz für Bubble Fans!

Text: Pamela Schmatz | Fotografie: Rainer Friedl, Pamela Schmatz

Von Klassisch bis PetNat: Christina Hugl

Ein gutes Klima sei hier, um Sekt zu machen. Christina Hugl ist angekommen. Die Weinviertlerin ist Spezialistin „für alles, was blubbert.“ Vor kurzem ist sie mit ihrem Betrieb nach Langen­lois gezogen. Manche nennen die Stadt im Kamptal auch die Sekthochburg Österreichs. So dicht ist hier das Netz an Betrieben, die beim Thema Sekt auch international für Furore sorgen. Das Kamptal bietet die perfekten Bedingungen: kühles Klima, kalkreiche und tiefgründige Böden. Hier fühlen sich auch Burgundersorten wie Pinot Noir oder Chardonnay wohl – oft Grundlage für große Sekte. Auch Christina Hugl liebt die Sorten – sie macht daraus Schaumweine mit ihrer ganz persönlichen Handschrift. „Anfangs glaubte ich, dass sich die anderen Winzer denken: Na, die Hugl haben wir hier noch gebraucht! Aber im Gegenteil: es ist ein schönes Miteinander. Und wir stärken gemeinsam die Sekt-Kompetenz des Kamptals.“

Klein und Fein: Christina Hugl hat sich auf traditionelle Sekte spezialisiert. PetNat gibt’s auch.

Sortensekt?
Muss Steininger sein.

Sorten-Sekt aus Langenlois

Steininger. Einer der ersten Betriebe, der im Kamptal Sekt herstellte. Das war 1989. Schon damals mit einem besonderen Zugang: Die Steiningers bauen ihre Sekte sortenrein aus. Muskateller, Sauvignon Blanc und Weißburgunder – mittlerweile ist das Sortiment auf zehn Sorten und 16 Sekte gewachsen. Eva Steininger ist es wichtig, österreichischem Sekt die Bedeutung zu geben, die Wein genießt. „Oft lautet die einzige Frage im Gasthaus: Sekt oder Sekt Orange? Das wäre bei Wein undenkbar.“ Wie aufwändig die Sekt-Herstellung nach traditioneller Methode ist, sieht man bei einer Kellerführung durch die LOISIUM Weinwelt. Da landet man übrigens auch im Keller der Steiningers. „Bei uns stehen die Türen immer offen. Ich kann nirgendwo besser vermitteln, was Sekt-Machen bedeutet, als bei uns im Weingut.“

Das Weingut Fuchs & Hase: eine Bubble in der Sekt-Bubble

Setzt dem Sprudel den Kronkorken auf

Immer mehr Winzerinnen und Winzer im Kamptal setzen den Bubbles auch den Kronkorken auf. Ein Indiz dafür, dass sich in der Flasche PetNat befindet. Einer der ersten Betriebe, die den wilden Sprudel in Österreich produziert haben, ist das Weingut Fuchs & Hase. Ein Gemeinschaftsprojekt von Anna & Martin Arndorfer und Stephanie & Alwin Jurtschitsch. Alle vier stammen aus traditionellen Betrieben – da reizte „das Start-up auf Landwirtschaft“ besonders. Vom weißen Blatt Papier weg etwas Neues beginnen – die PetNats waren spätestens nach dem Weinfrühling 2015 Gesprächsthema, als sie die Vier zum ersten Mal präsentierten. Wenn es nach ihnen geht, soll neben der Sekt- auch eine PetNat-Tradition im Kamptal wachsen. Eine eigene Bubble in der Sekt-Bubble. Hauptsache prickelnd!

DAs BUBBLE
BISTROT

Der Online-Shop für feine Perlen

Sein erster Auftrag als Architekt war ein  Weinladen. Dann kam eine Weinbar. Das war eine Zeit, in der Martin Pilens „zwar engagiert, aber  weintechnisch noch nicht gebildet war.“ Die Liebe jedoch wuchs Jahr um Jahr – bis heute. Jetzt betreibt der Architekt, Interior Designer und  Weinhändler  mit dem Bubble Bistrot einen Online-Shop für feine Perlen. Das dazugehörige Weinlager steht in  Langenlois im Kamptal.

Dort soll’s in Zukunft auch Zeiten geben, wo man direkt einkaufen kann. Partner beim Projekt Bubble Bistrot sind neben Martin Pilens Ehefrau Santa auch Victoria und Martin Schierhuber vom Weinhof Bründlmayer. Gemeinsam ist es den Vieren ein Anliegen zu zeigen, wie gut Sekt aus dem Kamptal mit ausgewählten Champagnern mithalten kann.

Wer nicht weiß, wo man beim Thema anfangen soll, ist mit den Bubble-Boxen gut bedient. Hier stellen die Profis zu unterschiedlichen hemen immer drei Flaschen zusammen. Darunter auch  Tropfen von gehypten  Winzern aus der  Champagne wie Brochet oder Charles Dufour. Le­tz­teren hatte Martin Pilens sogar noch vor dem weltberühmten Restaurant Noma gelistet. Einen guten Riecher für das, was gerade im Kommen ist, hat der Lette auf jeden Fall.  Mittlerweile zählen viele der angesagten Winzerinnen und Winzer zum  Freundeskreis. „In der Champagne musst du  vor Ort sein, gemeinsam essen und trinken.“ Dann gibt’s auch die  Chance, an die streng  limiterten Flaschen zu kommen. Limitiert sind auch die Boxen im Bubble Bistrot – ein Hauch Exklusivität weht durch den feschen Online-Shop. Klar,  dass auch die schwarzen Boxen selbst ein echter Hingucker sind. Das gilt  übrigens auch für die  Weinregale und Accessoires, die Martin Pilens designt. Die zeigen klare Kante – das gefällt nicht nur privaten Weinfans, sondern auch Winzerinnen und  Gastronomen.

 

Bubble Bistrot verschickt Sekt-Boxen. So fesch, dass auch die Herzen von Designermenschen höher schlagen.

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